Herzlich willkommen bei Ihrer SPD-Fraktion im Reutlinger Gemeinderat

Wir vertreten Sie im Reutlinger Gemeinderat: von links nach rechts: Silke Bayer, Mert Akkeceli (stellv. Fraktionsvorsitzender), Edeltraut Stiedl, Ramazan Selcuk, Helmut Treutlein (Fraktionsvorsitzender). Informieren Sie sich über unsere Politik im Gemeinderat der Stadt Reutlingen. Jetzt auch auf facebook!

 

13.05.2025 in Topartikel Politik

Kinderbetreuung muss bezahlbar sein!

 

Eine unrühmliche Aufmerksamkeit hat Reutlingen mit der Höhe der Elternbeiträge in der Kinderbetreuung erreicht. Selbst in der Tagesschau wurden die mit Abstand hohen Kosten zitiert. Kinderbetreuung ist eine zentrale Zeit für Bildung und Entwicklung der Kinder. Die gute Betreuung erwarten die Eltern zu Recht um ihrer Berufstätigkeit nachgehen zu können. Und das muss dann bezahlbar sein.

Im Vergleich mit unseren Nachbarkommunen haben wir erkannt, dass eine Reduzierung des Besuchsgeldes um 25 % nötig ist, um beispielsweise die Höhe des erst jetzt erhöhten Tübinger Elterngeldes zu erreichen.

Dies haben wir jetzt beantragt:

Reduzierung des Besuchsgeldes in der Kindertagesbetreuung um 25 %

                                                                                                                                       17.03.2025

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Keck,

wir beantragen,

das Besuchsgeld in der Kindertagesbetreuung wird um 25 % reduziert.

Begründung:

Das ab Oktober 2025 gültige Besuchsgeld hat keine Akzeptanz bei den Betroffenen. Viele Diskussionen mit Eltern zeigen, dass die aus der Not des Städtischen Haushalts entwickelte Beitragstabelle viele Familien über Gebühr belastet. Dies hat unserem Anspruch geschadet, dass Reutlingen kinder- und familienfreundlich ist. Wir fordern ein in der Region vergleichbares Besuchsgeld. Mit der Reduzierung der Tabelle um 25 % wird dies erreicht.

08.08.2025 in Politik

Reutlingen braucht die Quartiersbusse

 

Im September 2019 startete in Reutlingen ein neues Buskonzept. Es brachte rund 100 neue Haltestellen, eine Hauptverkehrsachse in der Gartenstraße und die Einführung der Quartiersbusse.

Das Ziel: Eine echte Alternative zum Auto.

Die Taktung wurde verbessert, neue Linien geschaffen. So kamen viele Menschen bequemer zur Schule, zur Arbeit, in die Stadt oder zum Arzt. Reutlingen machte damit einen großen Schritt in Richtung Verkehrswende.

Doch dann kam die Corona-Pandemie. Die Fahrgastzahlen brachen ein. Und die Stadt geriet in eine schwierige finanzielle Lage. Als Folge wurde das neue Konzept nach kurzer Zeit zurückgefahren. Die Quartiersbusse verschwanden. Seitdem liegen sie im Dornröschenschlaf.

Aus Sicht der SPD-Fraktion ist klar: Sie müssen zurückkommen. Und zwar so schnell wie möglich. Denn die Quartiersbusse haben den Alltag vieler Menschen spürbar erleichtert. Sie konnten ihr Auto stehen lassen. Sie hatten kurze Wege zur Haltestelle. Ohne Umstieg kam jeder bequem ans Ziel. Auch mobilitätseingeschränkte Menschen profitierten vom engmaschigen Netz.

Ein Beispiel: Wer in Betzingen wohnte, konnte direkt nach Orschel-Hagen fahren. Ohne erst in die Innenstadt zu müssen, um dort umzusteigen. Was heute wie ein Wunschtraum klingt, war in Reutlingen schon Realität.

Wir als SPD-Fraktion wollen kein neues Konzept erfinden. Wir wollen auch kein Geld verschwenden. Wir wollen den Menschen in Reutlingen das zurückgeben, was sie verdient haben: Ein verlässliches, dicht getaktetes Busnetz.

Nur so kann der öffentliche Nahverkehr eine echte Alternative zum Auto sein.

Dafür setzen wir uns ein.

08.08.2025 in Politik

Wo bleibt der Fußgängerüberweg?

 

Täglich überqueren über 3.000 Menschen die Konrad-Adenauer-Straße am Tübinger Tor – zu Fuß oder mit dem Rad zu den Schulen, zu den Wohngebieten, zur Pomologie oder zum Theater. Nach Schulschluss sind es sogar bis zu 150 Schüler in wenigen Minuten. Auch ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und Patienten, die ins Nordsternhaus wollen, sind täglich betroffen. Ihre Sicherheit muss endlich Priorität haben!

Die SPD-Fraktion setzt sich seit Jahren für eine sichere Querung ein. Unser Ziel war ein neuer Steg in etwa an alter Stelle, um wichtige Orte wie Schulen, die Tonne, den Volkspark und Arztpraxen barrierefrei zu erreichen.

Als die Diskussion über den Abriss des Stegs begann und die Mehrheit des Gemeinderats diesem schließlich zustimmte, sprach sich die Stadtverwaltung ausdrücklich gegen eine ebenerdige Querung an dieser Stelle aus. Sie befürchtete, dass eine Fußgängerampel mit ausreichend Grünzeiten zu Rückstau auf der Konrad-Adenauer- und Alteburgstraße führen könnte. Dennoch wurde der Abriss beschlossen – mit dem Versprechen, eine sichere Alternative zu schaffen. Doch die versprochene ebenerdige Lösung lässt bis heute auf sich warten!

Im letzten Haushalt beantragten wir erneut den Bau eines sicheren Überwegs – doch auch dieser Antrag wurde mit Verweis auf knappe Kassen verschoben. Wir bleiben dennoch dran.

Wir sind weiterhin überzeugt, dass ein neuer Steg die sicherere Lösung wäre – besonders, weil wir bei einer Ampellösung keine ausreichenden Aufstellflächen erkennen. Aber noch wichtiger ist uns, dass überhaupt etwas passiert!

Nach fast fünf Jahren fordern wir: Es muss endlich im Sinne der Menschen gehandelt werden! Egal ob jung oder alt – die Bürgerinnen und Bürger brauchen eine sichere Querung. Dafür stehen wir als SPD-Fraktion ein.

08.08.2025 in Politik

Naturwaldkriterien im Reutlinger Stadtwald erhalten!

 

Wir haben in unserem schönen Reutlingen das Glück, dass wir umgeben sind von einem sehr artenreichen Stadtwald, der mit beachtlichen 2000 ha mehr als ein Fünftel unserer Markungsfläche bedeckt. Er erfüllt für Mensch und Tier vielfältige Aufgaben für Gesundheit, Wohlbefinden und Erholung.

Unser beliebter Wald ist auf kurzen Strecken zu erreichen und es ist nicht verwunderlich, dass die zahlreichen Erholungseinrichtungen ebenso gerne besucht werden, wie die stilleren Bereiche, wo man Ruhe vom Stress des Alltags findet.

Alle 10 Jahre hat der Gemeinderat die Aufgabe, sich mit diesem wichtigen Teil unserer Heimat zu befassen und die Zielvorgaben und Rahmenbedingungen für das kommende Jahrzehnt festzulegen. Dabei gilt es, unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten abzuwägen, wie wir die Voraussetzungen für einen Wald schaffen, der auch in klimatisch unsicheren Zeiten seinen Aufgaben in jeder Hinsicht gerecht werden kann, um sich nachhaltig auf unsere nächste Umgebung auszuwirken.

Wir haben mit unserer Fraktion auch in den Zeiten zwischen der sogenannten Forsteinrichtung, die jetzt auf der Tagesordnung des Gemeinderats steht, mit großem Interesse darauf geachtet, was im Wald passiert. Wir haben schon vor Monaten den Antrag gestellt, dass in unserem Wald die Naturwald-Kriterien eingehalten werden, dass künftig z.B. auf kahlschlagsweise Nutzung und auf Chemie verzichtet wird. Auch wollen wir, dass der Einsatz unserer gut ausgebildeten und örtlich vertrauten Forstwirte Vorrang hat vor dem Einsatz von Unternehmern. Wir haben erreicht, dass wir von dem Förderprogramm des Bundes partizipieren und uns am klimaangepassten Waldmanagement beteiligen. Wir wollen, dass sichergestellt ist, dass die Stabilisierung des Wald-Ökosystems und die Förderung der Resilienz im Klimawandel Vorrang haben.

Unter den Baumarten ragt die Eiche mit einem Bestand von 20 % hervor. Das ist im weiten Umkreis einzigartig. Die einst zur Ledergerbung genutzten Eichenbestände sind im Klimawandel von Vorteil. Eichen kommen mit den sich ändernden Klimabedingungen besser zurecht. Deshalb ist die Naturverjüngung der Eiche eine wichtige Aufgabe der nächsten Jahre. Aus Eichensämlingen sollen Eichen werden. Damit dies gelingt ist es wichtig, den Wildverbiss durch die Jagd zu reduzieren.

Unser Stadtwald ist mit seiner Artenvielfalt und seinen vielfältigen Aufgaben für Gesundheit, Wohlbefinden und Erholung ein großer Gewinn. Nachhaltigkeit zahlt sich aus! Deshalb muss der artenreiche Reutlinger Stadtwald mit seinen Eichen erhalten werden.

Dafür kämpfen wir – auch im Reutlinger Gemeinderat.

20.05.2025 in Politik

Wertvoller Reutlinger Stadtwald

 

Zum Waldumgang unter Leitung des Kreisforstamts trafen sich die Reutlinger Gemeinderäte mit Vertretungen aus den Bezirksgemeinderäten, aus der Stadtverwaltung und den Reutlinger Stadtförstern mit ihrer aktiven Mannschaft der Auszubildenden zum Forstwirt und zur Forstwirtin. Einen Stadtwald der Superlative besitzt Reutlingen, erfuhren Ramazan Selcuk, Helmut Treutlein und Edeltraut Stiedl beim Rundgang. 20 % Eichenbestand, ein sehr hoher Holzvorrat, eine Vielfalt der Baumarten, dies alles zeichnet der Reutlinger Stadtwald mit Abstand aus. Eine solche Qualität gibt es im Landkreis Reutlingen und im weiteren Umkreis kein zweites Mal. Dies bescheinigte uns der Forsteinrichter, welcher zur jetzt anstehenden 10jährigen Forsteinrichtung den Wald erneut überprüft hatte und beim Waldumgang darüber berichtete.

Mehrere Waldbilder wurden besucht: ein freigestellter Abschnitt Eichenwald zur Naturverjüngung, 50-jährige und 100-jährige Eichen, ein Bild im Buchenwald am Albtrauf und ein Abschnitt Buntwald mit vielfältigen Baumarten, entstanden auf einem durch Sturmschäden freigelegten Waldabschnitt.

Themen

Zuviel Stickoxide in der Lederstraße - Weniger Autos sorgen für bessere Luft in Reutlingen

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