Standpunkte

Politik für die ältere Generation

Der demographische Wandel ist in aller Munde. Auch die Zukunft der Stadt Reutlingen wird durch die wachsende Zahl älterer Menschen geprägt sein. Diese Menschen sind für die Stadt Reutlingen eine wertvolle Bereicherung. Viele von ihnen engagieren sich in Vereinen, Kirchen und sozialen Einrichtungen. Manche Projekte könnten nicht weitergeführt werden, wenn es diese ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht gäbe, oder sie nicht bereit wären, Zeit und Kraft für andere Menschen einzusetzen. Für diese vielfältige ehrenamtliche Arbeit muss es im Stadtzentrum eine Anlaufstelle geben, die die Möglichkeit bietet, sich auszutauschen oder beraten zu lassen. Solche Anlaufstellen gibt es zwar bereits, beispielsweise im Büro des Kreisseniorenrats und in den Büros der städtischen Altenhilfe, doch sie liegen alle außerhalb der Innenstadt. Die Beratungsdienste und die Programme durch die Altenhilfe der Stadt Reutlingen sollen erhalten und ausgeweitet werden. Nicht nur deshalb müssen bei den Planungen der baulichen Veränderungen im Stadtzentrum die Interessen von Senioren berücksichtigt werden. Ältere Menschen benötigen kulturelle Angebote am Vormittag und am Nachmittag, weniger am Abend. Kurse in der VHS, Konzerte, Vorträge bereichern ihren Alltag. Diese Angebote müssen auch weiterhin unterstützt werden. Dazu gehören selbstverständlich auch die geselligen Angebote in den Seniorenstuben am Gartentor. Erfreulich ist, dass in der Stadt Reutlingen in Zusammenarbeit mit der GWG neue Wohnformen, Stadtquartiere, entwickelt werden. Im vorgerückten Alter wird das Leben im eigenen vertrauten Heim oft schwierig oder gar unmöglich. Die bestehenden und gut angenommenen Angebote von ambulanten Diensten müssen durch altersgerechte Wohnungen Altenheimplätze und Angebote für Tages- und Kurzzeitpflege ergänzt werden. Für eine optimale Vernetzung sind gut aufgestellte Pflegestützpunkte notwendig. Gerade in der letzten Phase des Lebens haben Menschen Anspruch auf Selbstbestimmung und Würde. Dafür leisten die Mitglieder des Hospizes und der Brückenpflege wertvolle Arbeit und Hilfe. Unverzichtbar für diesen schweren, aber wichtigen Dienst ist eine gute Ausbildung. Die SPD Reutlingen fordert deshalb, dass die Ausbildung von palliativen Pflegekräften finanziell unterstützt wird.

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