"Wir sehen noch gewaltige Fragenzeichen", kommentiert SPD-Stadtrat Jo Schempp die bisherigen Pläne der SEPA-Gruppe, in der Katharinenstraße ein Einkaufszentrum zu errichten.
Planung muss Stadtbild erhalten
Aus diesem Grund hat sich die SPD-Fraktion in den letzten Wochen in Gesprächen mit dem Geschichtsverein und in Vor-Ort-Terminen mit der Situation beschäftigt und inzwischen mit einem Antrag eine Änderung an der bisherigen Beschlussvorlage der Stadtverwaltung beantragt.
Mit ihrem Antrag zur Katharinenstraße beantragt die SPD-Fraktion:
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die Möglichkeit, stadtbildprägende Gebäude zu erhalten und sie ins Areal einzubinden;
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die Ausgestaltung des Areals so zu entwickeln, dass eine gute städtebauliche Einbindung von neu zu bauenden Bestandteilen in den Gebäudebestand der Katharinenstraße erfolgt. Es sind hierzu mehrere Varianten vorzustellen;
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Die Belange der Archäologie sind bei der weiteren Projektentwicklung zu berücksichtigen.
"Unser Ziel ist es, in der Katharinenstraße voranzukommen, ohne das Städtebild zu zerstören," so Jo Schempp zum Antrag der SPD-Fraktion.