Die Fußgängerzone in der Altstadt ist eine Erfolgsgeschichte für Reutlingen. Die SPD-Fraktion beantragt die Erweiterung. In einem ersten Schritt soll die Metzgerstraße bis zum Ende des Weibermarkts einbezogen werden.

Fußgängerzone in der Metzgerstraße
23.07.2012
Die Einrichtung der Fußgängerzone in der Wilhelmstraße, in der Katharinenstraße und in angrenzenden Straßen ist eine Erfolgsgeschichte für Reutlingen. Die Attraktivität unserer Altstadt wurde gesteigert. Die Straßen der Altstadt sind Aufenthaltsort, Treffpunkt, zentraler Ort für das Einkaufen, sie sind der lebendige Mittelpunkt unserer Stadt. Nachbarstädte beneiden uns um diese Erfolgsgeschichte.
Dieser Erfolg muss auch in anderen Straßen fortgesetzt werden. Deshalb beantragt die SPD-Fraktion:

Die Fußgängerzone in der Metzgerstraße wird erweitert. In einem ersten Schritt wird die Zone bis zum Ende des Weibermarkts ausgedehnt.

Die Altstadt ist umgeben von einer ausreichenden Zahl an Parkhäusern für Beschäftigte, Kunden und Besucher unserer Stadt. Auch darin werden wir von anderen Städten beneidet. Mit der Steuerung der Ansiedlung des Handels in der Stadt durch das Märkte- und Zentrenkonzept stärken wir den Einkaufsstandort Reutlingen. Dies muss sich auch im Märkte- und Zentrenkonzept und im Regionalplan der Region Neckar-Alb wiederfinden.

Reutlingens Altstadt hat eine gestiegene Attraktivität als Wohnstandort. Die Sanierung des Häuserbestands durch private Eigentümer spiegelt dies wieder und trägt dem Zuzug in die Altstadtquartiere Rechnung.
Die Sanierung des Altstadtbodens in der Wilhelmstraße hat sichtbare Verbesserungen der Attraktivität unserer Altstadt gebracht, welche sich sehr positiv auf die Handelsentwicklung in der Stadt auswirkt. Mit der Erweiterung der Fußgängerzone schaffen wir die Vorausset-zungen für die weitere Entwicklung des Handelsstandorts Reutlingen.

Wegen Bautätigkeit wurde der Abschnitt der Metzgerstraße auf Höhe des Spitalhofs für den Verkehr mit Tempo 10 geöffnet. Die Folge ist ein vermehrter Verkehr in der Metzgerstraße, welcher den Interessen unserer attraktiven Altstadt zuwiderläuft, den Wohninteressen widerspricht und auch den Handelsinteressen schadet. Deshalb muss dieser Zustand so schnell wie möglich beendet werden.